Das Klubhaus

Wenn sich Kreise schließen, ist das schön. Mit Kunst und Schnittlauch befinden wir uns bildlich gesprochen auf hoher See. Aber da wir eine Reise tun, deren Ziel wir nicht kennen, braucht es doch so etwas wie einen sicheren Hafen. Ein Zuhause. Und genau deshalb haben wir es installiert.

Unser Klubhaus. In vertrauter Umgebung, im heimatlichen 18. Hieb. Im Herbst 2019 fand dort etwas statt, was man durchaus als Geburtsstunde unserer Unternehmung bezeichnen kann. Aus der eigenen Sammlung wurden Bilder von Michael Horsky präsentiert. Schnittlauch war schon damals ein integraler Bestandteil, waren doch die Besucher der Ausstellung dazu angehalten, diesen selbst zu ernten. Und dann kam die pandemische Durststrecke.

Fast alles verlagerte sich in den digitalen Raum. Aber jetzt, da wieder so gut wie alles möglich ist, starten wir an historischer Stelle mit dem Klubhaus durch. Es soll ein Ort der Begegnung sein. Man kennt den Begriff aus dem Radsport. Im Klubhaus trifft man sich auf einen Kaffee, fährt eine Runde gemeinsam und trinkt im Anschluss ein gemütliches Bier zusammen. Spricht über das erlebte und die gemeinsamen Emotionen.

Was in der Welt des Sportes funktioniert, funktioniert auch in der Welt der Kunst. Nicht mehr und nicht weniger wollen wir tun. Womit wir uns selbst und unseren Freunden Freude bereiten wollen, wird sich zeigen. Bildende und darstellende Kunst, Musik, Literatur, Kulinarik? Wir wollen uns keine Grenzen setzen. Denn, wie gesagt, wohin die Reise geht, das steht in den Sternen.

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