In der Ausstellung “Let the Hallucinations Be for the Machines” beschäftigt sich Andreas Werner mit einer Frage, die bereits der Titel anreißt: Was passiert, wenn Maschinen träumen? Diese Frage ist eine Anspielung auf Philip K. Dicks ikonischen Science-Fiction-Roman Do Androids Dream of Electric Sheep? (1968), der später durch Ridley Scotts Film Blade Runner (1982) Kultstatus erlangte. In seiner Erzählung geht es um Maschinen, die Bewusstsein entwickeln und sich eine eigene Vorstellungskraft erschaffen – eine Idee, die damals noch als Vision galt, heute jedoch in der Ära der Künstlichen Intelligenz zur greifbaren Realität geworden ist. Doch bleibt die zentrale Frage: Von was träumen die Maschinen? Welche Bilder, Ideen oder Fantasien entstehen in einer Welt, die von Algorithmen und Daten beherrscht wird?